AUSSTELLUNGEN
2025
9.- 18. Mai Blaues Haus Diessen / " Gimme Five" - 5 Künstler stellen aus
2024
24. Okt. - 2. Dez. Altstadtsaal Landsberg / "Vorwiegend blau"
28. Juni - 7. Juli: WIFO Werktage Germering / "Augenreise"
3. - 12. Mai: Säulenhalle Theater Landsberg / "Der rote Faden"
10. April - 30. Mai Venedig 2.0 - Biennale Art 2024 - Cipriarte Gallery
2023
22. Sept. - 9. Nov.: Schloss Hohenkammer / "Spielraum für Farbe, Stoff und Stein"
12. - 23. Juli: WIFO Werktage Germering / "Kunsträume"
03. - 31. Mai: Kunsthalle Kempten - Einladung BBK / "Form & Farbe"
02. März - 22. April: Galerie Frey Germering / "Bilder ohne grün"
2022
30. Oktober - 20. Nov.: Rathaus Neuburg-Donau / "Farbe - Stoff - Papier"
13. - 24. Juli: WIFO Kaserne Germering / "Natur - Struktur"
20. - 29. Mai: Galerie Silberhorn Pöcking / "Weiß +"
02. - 14. März: Stadthalle Germering / "Bild - Skulptur"
15. Januar - 26. Febr.: Stadtmuseum Weilheim / "Home sweet Home"
„Ich verwende überhaupt kein Grün“ Von Vicky Müller-Toùssa
Neuburg – Assemblagen und Aquarellvariationen der Künstlerin Christiane Stingl hängen seit Sonntag
in der Städtischen Galerie im Rathausfletz. Unter dem Titel „Farbe – Stoff – Papier“ lud die Kulturamtsleitung
Marieluise Kühnl zur Vernissage ein und zeigte sich von den Arbeiten Stingls mit den verschiedenen Materialien
angetan, denn das sei nichts Alltägliches. Auf den Monat genau vor 50 Jahren begann Stingls Künstlerdasein.
Durch den elterliche Textilbetrieb entstand der Reiz die unterschiedlichsten Materialien zu verknüpfen.
So fing sie als Modedesignerin an und später in den 90er Jahren erweiterte sie ihr Tun mit Landschaftsaquarellen.
Aktuell interessiert Christiane Stingl das Zeichnen und der Umgang mit Schriften, Texten und Farben, welches
beispielsweise in ihrem aktuellen Buchprojekt in der Ausstellung zu sehen ist. Dafür habe sie lange nach gehaltvollen
Texten gesucht, die auch zum Nachdenken anregen sollen, sagt sie.
„Mich faszinieren die Nichtfarben Weiß und Schwarz“, fügt Stingl hinzu. Aber auch Rot sei viel vertreten, bis auf Grün,
fällt der Künstlerin auf. Die Farbtöne im Einzelnen und nicht unbedingt in Kombination mit anderen Farben haben
es der Münchnerin angetan. Es fasziniert sie auch, Stoffe auf Leinwand in Form zu bringen. Etwas auszustopfen
und zu bemalen oder mit Nägeln festzustecken, alles zusammen in eine Komposition zu bringen, das reize sie.
Ob Landschaften oder Abstraktes in Miniatur mit Texten bis hin zu Mischtechniken im Großformat: Insgesamt
55 Werke plus verschiedene Bildbände wurden ausgewählt und können noch bis zum 20. November von
Kunstinteressierten besichtigt werden.
„Ich möchte einen Mix an Ausstellern mit verschiedenen Techniken und Genres zeigen“, erzählte Kühnl.
So haben ihr die Arbeiten Stingls mit ihrer Symmetrie unter der Verwendung von Stoffen auf Leinwand zugesagt.
Ihre Bilder zeigen in der Regel klar strukturierte Formengepaart mit unstrukturierten Materialien. Aber auch die
Mischung mit den Aquarellen und zum Teil der mediterrane Charakter sei interessant. „Beides hat mir gefallen
und ich dachte, das würde zu uns passen“, so Kühnl. Mit der neuen Ausstellung wird das Rathausfletz seinem
Anspruch, mit spannenden Themen nicht regionale Künstler in passendem, historischen Rahmen zu präsentieren,
wieder einmal gerecht. In der guten Stube Neuburgs, der Oberen Altstadt, und direkt unterhalb der Residenz des
Oberbürgermeisters, finden hier oftmals auch ungewöhnliche Herangehensweisen und außergewöhnliche
Thematiken ihren Raum.
Donaukurier - November 2022
AUSSTELLUNGEN
2025
9.- 18. Mai Blaues Haus Diessen
" Gimme Five"
5 Künstler stellen aus
2024
24. Okt. - 2. Dez. Altstadtsaal Landsberg "Vorwiegend blau"
28. Juni - 7. Juli: WIFO Werktage Germering "Augenreise"
3. - 12. Mai: Säulenhalle Theater Landsberg "Der rote Faden"
10. April - 30. Mai Venedig 2.0 - Biennale Art 2024 Cipriarte Gallery
2023
22. Sept. - 9. Nov.: Schloss Hohenkammer
"Spielraum für Farbe,
Stoff und Stein"
12. - 23. Juli: WIFO Werktage Germering "Kunsträume"
03. - 31. Mai: Kunsthalle Kempten BBK "Form & Farbe"
02. März - 22. Apr.: Galerie Frey Germering "Bilder ohne grün"
2022
30. Okt. - 20. Nov.: Rathaus Neuburg/Donau "Farbe - Stoff - Papier
13. - 24. Juli: WIFO Kaserne Germering "Natur - Struktur"
20. - 29. Mai: Galerie Silberhorn Pöcking "Weiß +"
02. - 14. März: Stadthalle Germering
"Bild - Skulptur"
15. Jan. - 26. Febr.: Stadtmuseum Weilheim "Home sweet Home"
AUSSTELLUNGEN
2025
9.- 18. Mai Blaues Haus Diessen / " Gimme Five" - 5 Künstler stellen aus
2024
24. Okt. - 2. Dez. Altstadtsaal Landsberg / "Vorwiegend blau"
28. Juni - 7. Juli: WIFO Werktage Germering / "Augenreise"
3. - 12. Mai: Säulenhalle Theater Landsberg / "Der rote Faden"
10. Apri - 30. Mai Venedig 2.0 - Biennale Art 2024 - Cipriarte Gallery
2023
22. Sept. - 9. Nov.: Schloss Hohenkammer / "Spielraum für Farbe, Stoff und Stein"
12. - 23. Juli: WIFO Werktage Germering / "Kunsträume"
03. - 31. Mai: Kunsthalle Kempten - Einladung BBK / "Form & Farbe"
02. März - 22. April: Galerie Frey Germering / "Bilder ohne grün"
2022
30. Oktober - 20. Nov.: Rathaus Neuburg-Donau / "Farbe - Stoff - Papier"
13. - 24. Juli: WIFO Kaserne Germering / "Natur - Struktur"
20. - 29. Mai: Galerie Silberhorn Pöcking / "Weiß +"
02. - 14. März: Stadthalle Germering / "Bild - Skulptur"
15. Januar - 26. Febr.: Stadtmuseum Weilheim / "Home sweet Home"
„Ich verwende überhaupt kein Grün“
Von Vicky Müller-Toùssa
Neuburg
– Assemblagen und Aquarellvariationen der Künstlerin Christiane Stingl hängen seit Sonntag in der Städtischen Galerie im Rathausfletz. Unter dem Titel „Farbe – Stoff – Papier“ lud die Kulturamtsleitung Marieluise Kühnl zur Vernissage ein und zeigte sich von den Arbeiten Stingls
mit den verschiedenen Materialien angetan, denn das sei nichts Alltägliches. Auf den Monat genau vor 50 Jahren begann Stingls Künstlerdasein. Durch den elterliche Textilbetrieb entstand der Reiz die unterschiedlichsten Materialien zu verknüpfen. So fing sie als Modedesignerin an und später in den 90er Jahren erweiterte sie ihr Tun mit Landschafts-aquarellen. Aktuell interessiert Christiane Stingl
das Zeichnen und der Umgang mit Schriften, Texten und Farben, welches beispielsweise in ihrem aktuellen Buchprojekt in der Ausstellung zu sehen ist. Dafür habe sie lange nach gehaltvollen Texten gesucht, die auch zum Nachdenken anregen sollen, sagt sie. „Mich faszinieren die Nichtfarben Weiß und Schwarz“, fügt Stingl hinzu. Aber auch Rot sei viel vertreten, bis auf Grün, fällt der Künstlerin auf. Die Farbtöne im Einzelnen und nicht unbedingt in Kombination mit anderen Farben haben es der Münchnerin angetan. Es fasziniert sie auch, Stoffe auf Leinwand in Form zu bringen. Etwas auszustopfen und zu bemalen oder mit Nägeln festzustecken, alles zusammen in eine Komposition zu bringen, das reize sie. Ob Landschaften oder Abstraktes in Miniatur mit Texten bis hin zu Mischtechniken im Großformat: Insgesamt 55 Werke plus verschiedene Bildbände wurden ausgewählt und können noch bis zum 20. November von Kunstinteressierten besichtigt werden.
„Ich möchte einen Mix an Ausstellern mit verschiedenen Techniken und Genres zeigen“, erzählte Kühnl. So haben ihr die Arbeiten Stingls mit ihrer Symmetrie unter der Verwendung von Stoffen auf Leinwand zugesagt. Ihre Bilder zeigen in der Regel klar strukturierte Formengepaart mit unstrukturierten Materialien. Aber auch die Mischung mit den Aquarellen und zum Teil der mediterrane Charakter sei interessant. „Beides hat mir gefallen und ich dachte, das würde zu uns passen“, so Kühnl. Mit der neuen Ausstellung wird das Rathausfletz seinem Anspruch, mit spannenden Themen nicht regionale Künstler in passendem, historischen Rahmen zu präsentieren, wieder einmal gerecht. In der guten Stube Neuburgs, der Oberen
Altstadt, und direkt unterhalb der Residenz des Oberbürger-meisters, finden hier oftmals auch ungewöhnliche Herangehensweisen und außergewöhnliche Thematiken ihren Raum.
Donaukurier - November 2022
„Ich verwende überhaupt kein Grün“ Von Vicky Müller-Toùssa
Neuburg – Assemblagen und Aquarellvariationen der Künstlerin Christiane Stingl hängen seit
Sonntag in der Städtischen Galerie im Rathausfletz. Unter dem Titel „Farbe – Stoff – Papier“ lud
die Kulturamtsleitung Marieluise Kühnl zur Vernissage ein und zeigte sich von den Arbeiten Stingls
mit den verschiedenen Materialien angetan, denn das sei nichts Alltägliches. Auf den Monat genau
vor 50 Jahren begann Stingls Künstlerdasein. Durch den elterliche Textilbetrieb entstand der Reiz
die unterschiedlichsten Materialien zu verknüpfen. So fing sie als Modedesignerin an und später in
den 90er Jahren erweiterte sie ihr Tun mit Landschaftsaquarellen. Aktuell interessiert Christiane Stingl
das Zeichnen und der Umgang mit Schriften, Texten und Farben, welches beispielsweise in ihrem
aktuellen Buchprojekt in der Ausstellung zu sehen ist. Dafür habe sie lange nach gehaltvollen Texten
gesucht, die auch zum Nachdenken anregen sollen, sagt sie.
„Mich faszinieren die Nichtfarben Weiß und Schwarz“, fügt Stingl hinzu. Aber auch Rot sei viel vertreten,
bis auf Grün, fällt der Künstlerin auf. Die Farbtöne im Einzelnen und nicht unbedingt in Kombination mit
anderen Farben haben es der Münchnerin angetan. Es fasziniert sie auch, Stoffe auf Leinwand in Form
zu bringen. Etwas auszustopfen und zu bemalen oder mit Nägeln festzustecken, alles zusammen in eine
Komposition zu bringen, das reize sie. Ob Landschaften oder Abstraktes in Miniatur mit Texten bis hin
zu Mischtechniken im Großformat: Insgesamt 55 Werke plus verschiedene Bildbände wurden ausgewählt
und können noch bis zum 20. November von Kunstinteressierten besichtigt werden.
„Ich möchte einen Mix an Ausstellern mit verschiedenen Techniken und Genres zeigen“, erzählte Kühnl.
So haben ihr die Arbeiten Stingls mit ihrer Symmetrie unter der Verwendung von Stoffen auf Leinwand
zugesagt. Ihre Bilder zeigen in der Regel klar strukturierte Formengepaart mit unstrukturierten Materialien.
Aber auch die Mischung mit den Aquarellen und zum Teil der mediterrane Charakter sei interessant.
„Beides hat mir gefallen und ich dachte, das würde zu uns passen“, so Kühnl. Mit der neuen Ausstellung
wird das Rathausfletz seinem Anspruch, mit spannenden Themen nicht regionale Künstler in passendem,
historischen Rahmen zu präsentieren, wieder einmal gerecht. In der guten Stube Neuburgs, der Oberen
Altstadt, und direkt unterhalb der Residenz des Oberbürgermeisters, finden hier oftmals auch
ungewöhnliche Herangehensweisen und außergewöhnliche Thematiken ihren Raum.
Donaukurier - November 2022
© Christiane Stingl - Alle Rechte vorbehalten.
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